Schöne fossile Seesterne und Schlangensterne, die Millionen von Jahren alt sind. Fossile Funde dieser empfindlichen Lebewesen sind weltweit selten. Lesen Sie mehr.
Schöner fossiler Schlangenstern von 450 Millionen Jahren aus dem Ordovizium. Fossilfunde dieser empfindlichen Tiere sind weltweit selten.
Schöner fossiler Schlangenstern von 450 Millionen Jahren aus dem Ordovizium. Fossilfunde dieser empfindlichen Tiere sind weltweit selten.
Schöner fossiler Schlangenstern von 450 Millionen Jahren aus dem Ordovizium. Fossilfunde dieser empfindlichen Tiere sind weltweit selten.
Schöner fossiler Schlangenstern von 450 Millionen Jahren aus dem Ordovizium. Fossilfunde dieser empfindlichen Tiere sind weltweit selten.
Seestern oder Schlangenstern?
Die fossilen Seesterne und Schlangensterne aus Marokko gehören zu den ältesten Fossilien der Erde. Besonders bemerkenswert ist, dass beide Tiere in fast unveränderter Form noch immer in unseren Ozeanen und Meeren leben! Die beiden Tiere sind eng miteinander verwandt und unterscheiden sich hauptsächlich durch ihre Form. Seesterne können zwischen fünf und vierzig Arme haben, während Schlangensterne immer fünf Arme haben. Die Arme des Seesterns gehen in den zentralen Körper über, während die Arme des Schlangensterne an einem zentralen Teil befestigt sind. Beide haben Kalzitbeine, die eine skelettartige Struktur bilden. Bei Seesternen sind diese jedoch miteinander verschmolzen, während die Arme des Schlangensterne unabhängig voneinander sind.
Südmarokko
Im Süden Marokkos gibt es eine Reihe von Formationen, in denen Seesterne und Schlangensterne zu finden sind. Die bekanntesten Vorkommen sind die Tiourine-Formation und das Kataoua-Gebiet. Diese Fossilien gehören zu den ältesten jemals gefundenen und stammen aus dem Ordovizium (485 bis 443 Millionen Jahre alt).
Solnhofen Deutschland
Die Seesterne und Schlangensterne aus Solnhofen in Deutschland sind zwischen 161 und 145 Millionen Jahre alt. Die Tiere lebten in einer Lagune, die regelmäßig vom Meer abgesperrt wurde. Der hohe Salzgehalt im Wasser und im Sediment sorgte dafür, dass verstorbene Tiere gut erhalten und versteinert werden konnten. Heutzutage findet man sie in geringer Zahl in den Kalksteinbrüchen rund um Solnhofen.